Hewlett-Packard geht es nach eigenem Bekunden gut. Sehr gut sogar, sagt HP selbst: Mit 42.000 Mitarbeitern sei man die Nummer eins in Europa, noch vor der Konkurrenz von IBM und Konsorten. „Wir haben 100 Prozent aller ‚Fortune 50‘-Kunden“, berichtete Conny Schneider, Director Business Critical Systems. Selbst die Software für sich genommen reiche zur weltweiten Nummer 5 – überraschend für einen Gemischtwarenladen wie HP.
So jedenfalls lautete die Botschaft, die das Unternehmen vergangene Woche auf seiner angeblich weltgrößten Anwenderkonferenz in Hamburg verbreitete. Darin eingebettet präsentierte man zuvorderst das „Adaptive Enterprise“.
Im Rahmen der Adaptive-Strategie stellte man eine Reihe von Produkten, Dienstleistungen sowie eine neue/alte Partnerschaft vor. Zu der neuen Software zählte etwa der „HP Systems Insight Manager“, der die Verwaltung unterschiedlicher Betriebssysteme über eine zentrale Managementkonsole erlaubt. Als Steuerungselement für Web-Services komme die „Openview Management Integration Platform“ zum Zuge.
Peter Blackmore, Executive Vice President der Enterprise Systems Group, machte vier Wachstumsfelder aus: Managing Software, Mobility, Security und Digital Content. „Wir sind dafür verantwortlich, dass BMW mehr Modelle denn je auf den Markt bringen kann“, teilte Blackmore mit. Am wichtigsten sei ihm und dem Konzern als ganzes jedoch Punkt Nummer 1: „Managing Utility“.
Lesen Sie im Folgenden was sich im Hause Hewlett-Packard neues tut, welche Strategien geschmiedet und welche Gegner abgewehrt werden sollen. Zusätzlich hat ZDNet ein Interview mit dem HP-Manager Peter van der Fluit, Vice President Software Sales, geführt.
- HP mit eigenem Konzept gegen IBMs On-Demand-Strategie
- Adaptive Enterprise - HPs neustes Marketing-Tool
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- Was nicht zur Sprache kam: Verspätung bei HP-UX, das Ende der Alpha-Linie, ein Angriff durch Sun und die kommenden Desktop-Blades
- Interview mit Peter van der Fluit, Vice President Software Sales bei HP
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